Großwild Caprivi-Zipfel

Namibia

Namibia verfügt über ein bisher schwer zugängliches Juwel: den Caprivi-Zipfel im äußersten Norden des Landes, der sich nach Osten bis an die Grenze zu Simbabwe erstreckt. Er ist ein wahres Tropenparadies und wird mehr und mehr zu einer der gesuchtesten Destinationen für ambitionierte Großwildjäger. Der Caprivi-Zipfel (Zambezi-Region) ist eine von dreizehn Provinzen Namibias und umfasst eine Gesamtfläche von 14.785 Quadratkilometern. Namensgeber ist der ehemalige Reichskanzler Graf von Caprivi. Das Terrain liegt im äußersten Nordosten des Landes mit Grenzen zu Botswana, Angola, Sambia und Simbabwe. Es ist die wasserreichste Region des Landes, eine flache ausgedehnte Sumpflandschaft mit riesigen Überschwemmungsgebieten und einem beeindruckenden Wildreichtum.

Impressionen

Bejagbare Wildarten

Afrikanischer Elefant: (Loxodonta Africana)

Der afrikanische Elefant  ist das größte gegenwärtig lebende Landsäugetier. Mit über drei Metern Rumpfhöhe und rund 5 Tonnen Gewicht eine beeindruckende Erscheinung – insbesondere bei der Jagd, die den Jäger oft bis auf 20 Meter an den Elefantenbullen heranführt!

In den Ländern mit CITES-Quoten ist sein Vorkommen im Wesentlichen durch Wilderei sowie Landverbrauch durch illegale Siedler oder Nomaden gefährdet. Die geregelte und waidgerecht durchgeführte Jagd stellt nicht nur keinerlei Gefahr für seinen Bestand dar, sondern sichert ihn durch Beteiligung der Landbevölkerung an den Einnahmen und dem Fleisch – und durch die permanente Präsenz von Berufsjägern im Jagdgebiet.

 

Kaffernbüffel: (Syncherus Caffer)

Der Kaffernbüffel (Syncherus Caffer) kommt  in den verschiedensten Lebensräumen vor, vom dichten Regenwald bis zur offenen Savanne. In den Bergen findet man ihn bis in 3000 m Höhe. Am größten sind die Bestände in Feuchtsavannen mit ganzjährig gutem Angebot von Trinkwasser, Gräsern und dicht bewachsenen Rückzugsgebieten. Groß gewachsene Bullen  können eine Schulterhöhe von 1,70 Metern, eine Kopf-Rumpf-Länge von 3,40 Metern und ein Gewicht von 1.000 Kilogramm erreichen.


Flusspferd: (Hippopotamus amphibius)

Das Flusspferd zählt nach dem Elefanten zu den schwersten Landsäugetieren. Es erreicht eine Kopf-Rumpflänge von bis zu fünf Metern und ein Gewicht bis zu 4,5 Tonnen. Am Tage meist im oder unmittelbar am Wasser, kommen sie während der Nacht regelmäßig zum Äsen an Land und wechseln in der Morgendämmerung wieder zurück ins Wasser. Dabei halten sie feste Wechsel; trotz ihres schwerfälligen Äußeren können sie kurzfristig bis zu 45 Kilometer/Stunde schnell laufen und sind so gerade an Land für den Jäger ein ernstzunehmender Gegner.


Nilkrokodil: (Crocodylos niloticus)

Im Süden Afrikas findet sich die Gattung Crocodylos Niloticus, eine Art der Echten Krokodile. Das Nilkrokodil wird normalerweise drei bis vier Meter lang; kapitale Exemplare können auch 5 Meter erreichen. Als wechselwarme Tiere benötigen Krokodile ausgiebige Sonnenbäder zur Verdauung und sind daher tagsüber oft auf Sandbänken oder Uferböschungen anzutreffen. Bei der geringsten Störung verschwinden sie - trotz ihrer Größe oft blitzschnell - ins Wasser. Noch bis 1996 als gefährdet eingestuft, gilt  die Art in der Roten Liste mittlerweile als nicht bedroht.

Jagdart/Jagdzeit

Beste Jagdzeiten sind die Monate Juni bis einschließlich November, also die Trockenzeit. Mäßige bis kühle Temperaturen sind zu erwarten, allerdings kann es ab Oktober durchaus wieder heißer  werden. Büffel und Elefanten werden ausschließlich getrackt, das ist im Caprivi-Zipfel die Erfolg versprechendste Jagdart. Vom Gastjäger werden Einsatzwillen, Fitness und Schiessfertigkeit verlangt, denn die stundelange Fußpirsch ist anstrengend und manch Schweißtropfen wird dabei vergossen. Im Caprivi-Zipfel wird auch eine spezielle ´afrikanische Wasserwildjagd´ angeboten. Dank ausgedehnter stehender und fließender Gewässer und einer strengen Lizenzvergabe sind die Bestände von Flusspferd und Krokodil stark angewachsen. Eine Jagd für den erfahrenen Auslandsjäger, der an seltenen Trophäen interessiert ist.

Ausrüstung

Neben der üblichen Ausrüstung für eine Jagd in Afrika ist besonderes Augenmerk auf  eingelaufenes, leichtes Schuhwerk und nahtlose Strümpfe aus modernen Fasern zu legen. Baumwolle wird schnell feucht und weicht bei den hohen Temperaturen die Füße auf. Am besten zwei Paar knöchelhohe Stiefel mitnehmen, denn insbesondere beim Folgen auf der Fährte kommen schnell einige Meilen Fußmarsch zusammen. Hier gilt die alte Regel: für jedes Pfund  Elfenbein muss der Jäger eine Meile laufen!


Was die Jagdwaffe angeht, gibt es natürlich den nicht enden wollenden Streit pro oder contra  Doppelbüchse bzw. Repetierer. Wer gut über Kimme und Korn oder ein Leuchtpunktvisier schießen kann, ist mit einer Doppelbüchse nicht unter .450/.470 NE sicher richtig; beim Repetierer fangen die tauglichen Kaliber bei .416 Rigby an. In jedem Falle muss das jeweilige Kaliber gut vertragen werden  und auch stehend freihändig sollte der Jäger über fünfzig Meter einen - großen - Bierdeckel treffen können.

Unterkunft

Salambala ist die größte Konzession im Caprivi und verfügt über eine gute Elefantenpopulation, daneben gibt es Lizenzen auf Büffel, Flusspferd und Krokodil. Impala und Burchell’s Zebra sind in großer Zahl vorhanden (Lizenzen für Kudu, Wasserbock und Streifengnu sind nur in sehr limitierter Anzahl verfügbar). Kabulabula, ein erst kürzlich ausgewiesenes Safarigebiet, ist ausschließlich auf Großwild wie Elefant, Büffel, Flusspferd und Krokodil ausgerichtet. Zwischen Februar und Juli ist Kabulabula nur per Boot erreichbar, da es größtenteils im Überschwemmungsgebiet des Chobe - River gelegen ist. Seit 2017 können wir erstmalig in der Konzession Bamunu Jagden anbieten. Lusese, zwischen Kabulabula und Salambala gelegen, bietet zudem ein neues Timberdeck-Camp, das keine Wünsche offenläßt.

Preise und Gebühren


Büffelsafari

• 7Jagdtage • Führung 1:1 • lizensierte Berufsjäger • Allrad-Geländewagen • Camppersonal, Tracker und Skinner • Verpflegung und Getränke (ohne Alkohol) • Wäschedienst • Feldpräparation der Trophäen • alle Lizenzen und Permits • Abschuss von einem Kaffernbüffel

pro Jäger ab              US$ 24.900,00

Elefant

• 13 Jagdtage • Führung 1:1 • lizensierte Berufsjäger • Allrad-Geländewagen • Camppersonal, Tracker und Skinner • Verpflegung und Getränke (ohne Alkohol) • Wäschedienst • Feldpräparation der Trophäen • alle Lizenzen und Permits • Abschuss von 1 Elefant 

pro Jäger ab         US$ 59.900,00

 

Abschussgebühren

• Flusspferd                              5.900,- US$

• Krokodil                              6.600,- US$

• Kudu                              3.000,- US$

• Wasserbock                              3.500,- US$

• Tüpfel-Hyäne                      3.500,- US$

• Warzenschwein                                 950,- US$

• Impala                                         850,- US$

• Chapman Zebra                             1.800,- US$

• Streifengnu                             1.850,- US$

• Lechwe, rot                             6.550,- US$

Angeschweißt gilt als erlegt.

 

Nebenkosten:

• Flug bis Katima Mulilo (Mpacha)
• Bearbeitungsspesen 300.- US$
• Community Development Fee 150,00 US$ pro Tag
• Leihwaffen pro Tag 100.- US$
  Munition pro Schuss ab 7.50 US$
  Magnum Kaliber pro Schuss 15.- US$
• Dip&Pack, Trophäenversand ca. 1.000,- US$

• Abschussgebühren, Trinkgelder
• Persönliche Ausgaben
• Begleitperson pro Tag 400.- US$
• Hotels vor und nach der Jagd

 

Preis- und Programmänderungen vorbehalten. Es gelten die AGB der K&K Premium Jagd GmbH.