Der iberische Steinbock ist heutzutage nur in Spanien beheimatet und war vor 200 Jahren fast ausgestorben. Durch intensive Hege und strenge jagdliche Richtlinien haben sich die Bestände aber mittlerweile sehr gut erholt.
Je nach Unterart können diese Steinböcke Lebendgewichte bis 80 kg bei Schulterhöhen bis 80 cm erreichen. Die Geißen können bis zu 20 Jahre alt werden, Böcke selten über 15 Jahre. Im Gegensatz zu anderen Steinbockarten werden die Böcke erst spät, mit 4 Jahren, geschlechtsreif.
Der bevorzugte Lebensraum sind felsige Hochgebirge zwischen 500 m und 3.000 m unterhalb der Schneegrenze.
Nur während der Brunft kommen Geißen und Böcke zusammen, ansonsten leben Sie nach Geschlechtern getrennt.
In Spanien können 4 Unterarten des Iberischen Steinbocks bejagt werden:
Gredos-Steinbock:
Diese Spezies ist im Gredos-Gebirge in Zentralspanien beheimatet. Es können Hornlängen bis 95 cm erreicht werden. Besonders markant ist die häufig sehr starke Basis und die Lyraform.
Ronda-Steinbock:
Die vom Gebäude und der Trophäe kleinste Unterart des Iberischen Steinbockes. Sie kommt in dem südspanischen Ronda Gebirge vor. Trophäenlängen von 70 cm sind schon hochkapital.
Beceite-Steinbock:
Der Beceite-Steinbock ist die vom Wildbret her stärkste Unterart. Sie kommt im Beceite Gebirge an der Mittelmeerküste im Osten Spanies vor. Hornlängen bis zu 85 cm können erreicht werden. Besonders markant ist der starke Hornumfang, der sich oft erst im letzten Drittel verjüngt.
Sierra-Nevada.Steinbock:
Auch Grenada-Steinbock genannt. Diese Unterart lebt in den Bergen der Sierra Nevada im Süden des Landes nahe Valencia. Spitzentrophäen können Hornlängen bis 85 cm erreichen.