Fasan Italien

Italien

Informationen Fasan (Phasianus colchicus)

Der Fasan gehört zu den Hühnervögeln. Die Hähne, tragen ein farbenprächtiges Gefieder und sehr lange Stoßfedern. Die Hennen haben eine bräunliche und unauffällige Färbung. Natürliches Verbreitungsgebiet sind die Länder zwischen dem Schwarzen Meer, den Trockengebieten Mittelasiens bis in den Osten Asiens.

In vielen Ländern Europas, USA und vielen anderen Teilen dieser Welt wurde der Fasan zu Jagdzwecken eingebürgert. Sein natürlicher Lebensraum sind lichte Wälder mit Unterwuchs, halboffene Landschaften oder Feuchtgebiete, die dem Fasan viel Deckung geben. Der Wechsel zwischen Deckung und offenen Flächen, die der Nahrungssuche dienen, ist Bestandteil einer stabilen Population.

Hauptnahrung sind Samen, Beeren, aber auch Insekten und andere Kleintiere.

Der Hahn hat eine Körperlänge von 70-90 cm, wobei ungefähr die Hälfte auf seinen langen Stoß entfallen. Hennen sind rund 10-30 cm kleiner und erreichen ein Körpergewicht von bis zu 1,4 kg. Hähne können bis zu 1,5 kg schwer werden.

Einen langen Sporn trägt jedoch nur der Hahn an seinen Ständern, der je nach Länge auf das Alter schließen lässt. Als Jagdfasan können zwei Typen unterschieden werden: Böhmischer Kupferfasan und Chinesischer Reisfasan, die sich nur leicht in der Färbung des Gefieders unterscheiden.

Jagdart/Jagdzeit

Auf getriebene Fasane darf in Italien vom 21. September bis zum 31. Januar gejagt werden.

Pro Jagdtag werden insgesamt 4 Treiben durchgeführt. Nach einem ausgiebigen Frühstück beginnen Sie die Jagd auf getriebene Fasane. Die Schützen werden in tiefen Schluchten oder vor einem Baumaltbestand positioniert, über die die Fasane pfeilschnell abstreichen und den Schützen ihr Können abverlangen. Am Vormittag werden zwei Treiben durchgeführt. Nach einem feudalen Mittagessen mitten im Revier, bei dem italienische Köstlichkeiten und Spezialitäten gereicht werden, geht es zu den zwei Nachmittagstreiben. Perfekte Organisation, jahrelange Erfahrung und sehr gute Strecken lassen diesen Jagdtag unvergesslich werden.

Ausrüstung

Im September, Oktober und November herrschen oftmals noch angenehme Temperaturen und Sie können im Pullover jagen. Ab Mitte November ist das Wetter oftmals sehr wechselhaft und Sie sollten eine Regenjacke bzw. eine etwas dickere Jacke einpacken.

Munition und Waffen können Sie sich auf dem Estate leihen, wenn Sie nicht mit schwerem Gepäck reisen wollen. Generell sind natürlich Flinten zu empfehlen, die Ihnen optimal passen und mit denen Sie geübt sind.

Unterkunft

Wir jagen in Italien in zwei Revieren, die nur unweit voneinander liegen: La Centurina und Rocca di Giorgi. Beide Reviere haben Unterkünfte, die die lange Jagdtradition und wiederspiegeln.

La Centurina verfügt über zwei Jagdlodges. In dem Revier Rocca di Giorgi sind Sie in dem Jagdschloss „Conte Vistarino“ aus dem 17. Jahrhundert untergebracht. Sie wohnen in hoch exklusiven Unterkünften und Ihnen wird es an nichts fehlen.

Die typisch italienische Küche bietet Ihnen einen Hochgenuss an kulinarischen Köstlichkeiten. Auf persönliche Vorlieben der Gäste geht die Küche sehr gerne ein.